Handball in Kinderhaus
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Die 2. Damen spielte am späten Sonntagnachmittag beim Landesliga-Absteiger TV Friesen Telgte um die nächsten zwei Punkte im Abstiegskampf der Bezirksliga Münsterland. Nach turbulenten Schlussminuten konnte die Westfalia dabei über einen Punkt froh sein, obwohl die Kinderhauser Damen durchgängig führten.

Das Spiel begann im Angriff eher schleppend, da beide Defensivreihen gute Arbeit leisteten. So stand es nach 13 Minuten gerade einmal 3:3, ehe Telgte sich etwas abesetzen konnte. Einfache Fehlpässe und schlechte Chancenauswertung in der Mitte der ersten Halbzeit sorgten für einen unnötigen Rückstand von 5:3.Nach kurzer taktischer Umstellung lief das Offensivspiel allerdings erheblich besser, einfache Tore über Marie Lauxtermann und Laura Wulfert sorgten für einen Wechsel des Spielstandes und eine 9:11 Halbzeitführung.

Die Marschroute für den zweiten Durchgang war klar. Die Führung halten und ausbauen, in der Deckung weiter kompakt stehen und vorne die klaren Chancen verwerten.

In den ersten 12 Minuten konnte dieses Vorhaben auch in die Tat umgesetzt werden ehe eine kurze Schwächephase durch Telgte ausgenutzt wurde. Über 16:16, 17:17 und 18:18 gelang Telgte die Führung zum 19:18, die Ann-Christin Kohl, Leihgabe aus der 3. Damen, mit zwei schnellen Treffern wieder egalisierte. Die Westfalia führte wieder mit 19:20, Marina Masopust hielt noch einen 7-Meter und fünf Minuten vor Ende traf Marie Lauxtermann mit ihrem 6-Treffer zum 19:21.

Telgte reagierte mit einer Auszeit und Trainer Daniel Vaegs stimmte seine Damen noch einmal auf turbulente 5 Minuten ein. Diese sollten auch anbrechen. Erst erhielt Merle Bock eine mehr als fragwürdige 2-Minuten Zeitstrafe, kurz danach gelang Telgte der Anschluss. Vorne gelang es in Unterzahl nicht den Ball ins Tor zu bekommen, dadurch erspielte sich Telgte die Möglichkeit des Ausgleichs. Durch eine weitere Zeitstrafe für Kinderhaus mit anschließendem 7-Meter konnte Telgte das Ergebnis auf 21:21 stellen.

Zu spielen waren nun noch 30 Sekunden, die die Westfalia clever mit nur vier Spielerinnen herunterspielte. Mit dem Zeitspiel nahm Vaegs noch eine Auszeit. Es sollte ein letzter Pass, 10 Sekunden vor Ende, übrig bleiben. Es wurde in der Auszeit eine kleine Finte vereinbart. Leider nahmen die Schiedsrichter ihre Entscheidung mit dem einen zu spielenden Pass zurück und pfiffen, sehr zur Verwunderung aller, den Freiwurf nach dem ersten Pass direkt ab. Telgte startete einen Gegenstoß, den Lea Hardeweg kurz vor knapp abfangen konnte. So blieb es beim 21:21 Unentschieden.

Alles in allem eine ärgerliche Punkteteilung für die Westfalia. Weiter gilt es an der Chancenauswertung im Angriff zu arbeiten. Dennoch gibt der Punkt wieder einmal Hoffnung, dass man mit einer konzentrierten und konsequenten Leistung gegen jeden Gegner in der Liga eine Chance hat zu gewinnen.

Am nächsten Wochenende geht es zur HSG Hohne/Lengerich.

Für Westfalia aktiv: Marina Masopust (Tor), Marie Lauxtermann (6), Laura Wulfert (4), Merle Bock (3), Ann-Christin Kohl (3), Lina Müller (2), Lea Hardeweg (1), Laura Siebert (1), Maren Müsch (1), Ricarda van Heeck, Rabea Roesmann

Spieltagsbilder by Jörg Riemenschneider

 

 
Vom 29.01.2018
Permalink: https://www.handballer-muenster.de/?p=329563
Kategorien: Aktuelles, Damenabteilung, Topthemen
 

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