Münsters ranghöchste Handballmannschaft setzt für die nächste Spielzeit auf die bewährten Trainer. Westfalia Kinderhaus hat die Abmachungen mit Alfred „Aki“ Korthaneberg (Foto) und seinem Co Jochen Reinhardt verlängert. Die Verbandsligafrauen sollen mit dem Duo ab Mitte 2010 durchaus auf Attacke spielen.
Denn laut Abteilungsleiter Christian Janzen, der zusammen mit seiner Stellvertreterin Christine Maas-Koschig die Personalien besprach, ist „eine Oberliga-Westfalia durchaus zu stemmen für den Verein.“ Kinderhaus könne seinen Status in der Stadt ausbauen und mit gezielten Verstärkungen „auch an den Aufstieg denken.“
Mehr Training?
Dies alles „im Rahmen unserer Möglichkeiten“, wie Janzen betonte. „Da liegen wir auf einer Linie mit den Trainern, mit denen Team und Abteilung sehr konstruktiv zusammenarbeiten.“ Korthaneberg verlange nichts Unmögliches vom Verein. „Es gibt Wünsche wie die dritte Trainingseinheit in der Woche. Da müssen wir gemeinsam sehen, was zu realisieren ist.“ Ein bisschen professioneller könne man durchaus noch werden.
Der mit wenigen Ausnahmen sehr jung besetzte Kader liegt nach der Hinrunde auf Rang sechs, in dieser Saison ist an Aufstieg nicht mehr zu denken. „Wir haben viele Spielerinnen hier und wollen sie auch halten, die sich ganz sicher noch entwickeln werden“, ist Janzen sicher.
Der jahrelang in Wettringen veratwortliche Korthaneberg kam im Oktober 2008 zur Westfalia, deren Coach Andreas Scheipers beruflich bedingt die Unistadt verlassen musste.
Thomas Austermann
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1.01.2010 | Aktualisiert am 3.01.2010
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