„Wir müssen mal lernen„ brach es zurecht aus Axel Müller, seines Zeichens Spielgetalter der heimischen Westfalia, nach der 24:25 Niederlage gegen das Topteam aus Bielefeld herraus. Erneut verschenkte das junge Team wertvolle Punkte für eine entspannte Saison. Statt jedoch beim 14:11 ertmals den Gegner zu distanzieren, lud man innerhalb von 90 Sekunden drei mal zum Konter ein und liess noch ein 14:14 zur Halbzeit zu. Und als alles 20 Sekunden vor Schluss, beim Spielstand von 24:24, auf ein Untentschieden hindeutete, liess man dem Linksaussen freundlich Platz und schaute unnötig in die Röhre.„Die gleiche Sch… wie gegen Sparta„, entfuhr es Exmitspieler Lucki Engler.
Da nutzt es am Ende nicht, den Dritten mächtig geärgert zu haben. Auch mochte keine Freude aufkommen, dass man beim 22:24 noch mal das Unentschieden schaffte; letztlich stehen wieder keine Punkte auf der Habenseite.
Es gilt nun, weiter konzentriert und mit Freude konzentriert zu trainieren, die Punkte werden sich dann von allein einstellen.
Erfreulich die Leistung von Michael Dreskornfeld, der jederzeit torgefährlich agierte, und die Rückkehr von Eike Siering, dem man seine Verletzungspause freilich anmerkte.
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Vom
24.01.2010
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