[28.03.2010 | TA]Westfalia Kinderhaus hat den langen Marsch über die Durststrecke beendet. In der Landesliga meldeten sich die Handballer mit dem 29:26 (16:15) beim Kellerkollegen TV Kattenvenne zurück – nach sieben Niederlagen am Stück war das auch bitter nötig.
Trainer Helge Rüddenklau (Foto l.) war am Sonntag spürbar erleichtert. Und stellte seinen Akteuren zugleich in Aussicht, „dass jetzt eher weniger Fußball gespielt wird im Training.“ Hätte Westfalia nämlich verloren, wäre der Saisonrest wohl unbedeutend gewesen. Jetzt hat der Drittletzte nach Ostern vier Endspiele.
Geschenke zum Geburtstag
Zumal Co-Trainer und Abteilungsleiter Christian Janzen ebenso Geburtstag feierte wie Ronald Heuer, sollte beiden ein sportliche Geschenk gemacht werden. Das klappte in der wie stets lauten Halle, in der „zwei gute Spielleiter eine sportliche Entscheidung zuließen.“
Kinderhaus stand vor der Pause relativ sicher in der Deckung, ohne aber nach vorne hin den ganz großen Spielfluss entwickeln zu können. „Später standen wir deutlich besser zu den Gegenspielern und haben Kattenvenne noch wenig erlaubt.“ Nur drei Mal führten die Gastgeber, die wiederholt an Keeper Thomas Dirska aus der Zweiten von Westfalia scheiterten. Beim Stand von 29:25 kurz vor Ende erlebte Rüddenklau jene Stille in der Halle, „die man nur dann erreicht, wenn man das Spiel selbst entschieden hat.“
Patrick Berghammer hatte als bester Schütze eine 100-Prozent-Quote bei den Siebenmetern.
Tore für Westfalia: Berghammer (12/7), Müller (6), Siering (4), Holtmann (3), Dreskornfeld, Heuer (je 2).
Quelle: Echo Münster
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29.03.2010
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