Nichts zu holen gab es für die Westfalia-Reserve am Sonntag bei Emsdetten III. Nach katastrophaler erster Halbzeit (19:7) stand es am Ende 31:18 für die Hausherren.
Lediglich 12 Minuten konnte die Zweite ansatzweise mithalten, beim 5:3 betrug der Rückstand schließlich „nur“ zwei Treffer. Und es gab sogar die eine oder andere Chance aufzuschliessen – doch diese wurden samt und sonders vergeben. Und genau diese Abschlussschwäche wurde der Zweiten dann auch zum Verhängnis. Emsdetten nutzte die Fehlwürfe für Tempogegenstöße in Serie und erhöhte innerhalb von 8 Minuten auf 12:3. Klöcker versuchte es mit ein paar Umstellungen und Paul Goslawski sorgte wenigstens im Angriff für ein bißchen frischen Wind. Seine drei Tore noch vor der Halbzeit machten zwar wieder Hoffnung, aber es blieb die eklatante Abwehrschwäche. So kamen die Gastgeber immer wieder zu einfachen Toren und zogen zur Pause schon fast uneinholbar auf 19:7 davon.
Die zweite Hälfte konnte die Westfalia zum Glück etwas offener gestalten, auch weil die Youngster Lars Schulze-Dieckhoff und Thomas Würthwein nun besser ins Spiel kamen. So schaffte es die Klöcker-Sieben Mitte der zweiten Halbzeit von 23:9 auf 25:15 aufzuschließen. Am Ende jedoch legte Emsdetten noch einmal 4 Tore drauf und schraubte das Ergebnis von 27:18 (56. Minute) auf den Endstand von 31:18 hoch.
Es spielten: Voß (Tor); Goslawski (4), Krüger (3), Maaß (3), Schulze-Dieckhoff (3), Würthwein (2), Bieletzki (1/1), Brinkmann (1), Lütke Lanfer (1), Frey, Groß
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10.12.2012
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