Handball in Kinderhaus
FaceBook Instagram Shop Suche Kontakt / E-Mail
Diese Website verwendet Cookies um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessen. Durch die Nutzung unserer Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hier erfahren Sie alles zum .


Angemeldet bleiben

Münster – Alles Gute kommt von oben – manches Mal ist es aber auch schon dort. So in Kinderhaus. Denn in Münsters Norden braut sich längst ein Handball-Hoch zusammen. Während die erste Damenmannschaft der Westfalia als ungeschlagener Tabellenführer in die Verbandsliga-Rückrunde startet, haben sich die Herren bei ihrem Landesliga-Comeback auf Rang zwei geschoben. Die Schönwetterlage macht die Herren 2 komplett, steht in der Kreisliga auf Platz eins – und vor der Bezirksliga-Rückkehr.

Das kann kein Zufall sein. Ist es auch nicht, wenn man Christian Janzen Glauben schenken darf. „Zum einen legen wir eine realistische Betrachtungsweise an den Tag. So bei den ersten Herren, in der zwar viele Kinderhauser Jungs auflaufen und schon in der Jugend ´Oberliga´ auf ihrem Trikot hatten. Sie sind aber geerdet. Zum anderen haben über Jahre gute Trainer Qualität im Training garantiert“, führt der Vorsitzende an.

Bei den Damen setzt Al­fred Korthaneberg (seine Nachfolge tritt im Sommer der 33-jährige Jens Pitlinski an) die Arbeit von Andreas Scheipers ebenso fort, wie Slawomir Cabon den Weg, den Helge Rüddenklau bei den Herren eingeschlagen hatte. In der zweiten Herren hat Helmut Engler um die Routiniers Markus Langkamp und Ludger David sowie den Youngster Lars Schulze-Dieckhoff den Mix gefunden.

Das aber garantiert noch nicht das augenblickliche (Zwischen-)Hoch. „Wir legen großen Wert auf eine gute Stimmung, besonders unter den Mannschaften. Es gibt keine Probleme bei der Durchlässigkeit“, sagt Janzen. Soll heißen: Wenn in der Ersten, ob Training oder Spiel, ein Spieler fehlt, rückt einer aus der Reserve auf. „Gerne“, wie der Handball-Chef versichert. Slawomir Cabon untermauert den Gemeinschaftssinn. „Der Zweiten gönne ich einfach den Aufstieg“, sagt der 36-Jährige, ehe er an das Gesamtbild denkt: „Alle Teams haben viel für eine gute Außendarstellung getan. Und sie sind entschlossen, das auch weiterhin zu tun.“

Nicht auszuschließen, dass also das Handball-Hoch anhält. „Bei den Damen fällt die Entscheidung zwischen den Führenden Kinderhaus und Drolshagen. „Dabei sorgt im Handball selten der direkte Vergleich für die Entscheidung. Wichtig wird sein, wer von beiden in den anderen Spielen weniger patzt“, hofft Janzen auf den Oberliga-Aufstieg. „Wir dürfen uns nichts erlauben“, wird Alfred Korthaneberg deutlicher. Persönlich sieht er sich darin bestätigt, den Kader in der Breite „gut aufgestellt und nicht nur auf eine starke Sechs gesetzt zu haben“. Der Abteilung stellt er pauschal ein gutes Zeugnis aus: „Seit drei Jahren hat Westfalia einen guten Kurs eingeschlagen und ist nun obenauf. Kinderhaus ist auf dem Weg zur Nummer eins – nicht nur bei den Damen.“

QUELLE: WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, UWE NIEMEYER, MÜNSTER, 21.01.12

 
Vom 21.01.2012
Permalink: https://www.handballer-muenster.de/?p=2407
Kategorien: Aktuelles, Damenabteilung, Herrenabteilung
 

 © Handball in Kinderhaus - Alle Rechte vorbehalten. 
 Webhosting: GN2-Hosting | Template: Heiko Philippski 
Top