Handball in Münster – Kinderhaus
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Das größte Handball-Turnier Europas, so werben die Veranstalter des ISV Ibbenbühren, war das Ziel unserer männlichen C am vergangenen Wochenende. Auf 12 Kleinfeld-Rasenplätzen, allesamt gut bespielbar, kämpften mehr als 2000 Sportler um Punkte und Tore.

Aber der Reihe nach, nach einer stressfreien Fahrt erreichten die 15 reiselustigen Westfalianer den zugewiesenen Zeltplatz, dieser war schon sehr gut gefüllt. Leider meinte es der Wettergott nicht gut, gerade waren die Zelte entrollt, prasselte ein heftiger, glücklicherweise kurzer Regen aufs Gelände.

Nicht verzagen, trotzend dem Wetter baute die Truppe unermüdlich auf, die Coaches meldeten die Mannschaft an, schon schallte es vom Kampfgericht: der Einmarsch aller Vereine, stilecht mit Fahne und Namensschild, stand an. Schmunzelnd nahm unser Team das vom Veranstalter gestellte Schild entgegen, prangte dort doch der Name TV Westfalia Kinderhaus; aus dem SC wie Sportclub hatte man versehentlich den TV Turnverein gemacht, ein kleiner Fauxpas des Ibbenbürener Orgateams.

Das tat der Stimmung und dem Einmarsch nicht weh, beeindruckend, wie die Menge der jungen Sportler, eingestimmt durch die blumenreichen Ausführungen der Moderation und viel Musik, das Sportgelände bevölkerten.

Nach dem Einmarsch dann die Konzentration aufs Wesentliche, das Turnier startete, zunächst mit den Minis. Unsere Jungs konnten sich, in der kurzen Wartezeit vor den eigenen Spielen, noch am Cocktailstand antialkoholisch oder durch ein Slush-Eis stärken.

Dann gings hochmotiviert los, allerdings gab es zunächst einen Stimmungskiller; der aus der Nähe Duisburgs (Rheinhausen) stammende Gegner setzte offenbar ältere Spieler ein, veralberte unser Team und zeigte sich höchst unsportlich; natürlich gab´s die Beschwerde bei der Turnierleitung, bei der schon andere Vereine dieses Verhalten unseres Gegners angeprangert hatten. Offensichtlich nutzten auch andere Teams das Turnier dazu, ihre Altjahrgänge des Spieljahres 23-24 nochmal zusammen, spaßeshalber, antreten zu lassen, schade für die Mannschaften, die mit ihren neuen Mannschaften der Saison 24-25, regelkonform, antraten.

Aber wie heißt es so schön: Kotenbeis ließ sich die Stimmung nicht vermiesen, kämpfte und arbeitete sich prima durchs Feld, so konnte man in einem starken 10ner Feld Spiele gewinnen; lediglich im vorgenannten Spiel und in der Auseinandersetzung gegen den starken Gegner aus Langenfeld war das Team chancenlos. Besonders gut spielten unsere Jungs bei Siegen gegen den TV Werne, die Sauerlandwölfe 2 und Aplerbeck, auch in den Spielen gegen Neuenkirchen, Steinfurt, Steinhagen/-Brockhagen war man gleichwertig. Gastgeber Ibbenbühren, im letzten Spiel, profitierte von den schwindenden Kräften unserer Mannschaft, die zum Ende hin doch einige kleinere Blessuren hatte, so dass Wechselmöglichkeiten fehlten.

Der sportliche Teil der Veranstaltung ist damit erzählt, froh und munter war das Team natürlich am Samstagabend: ein Partyzelt, mit wummernden Beats und der Möglichkeit, mit Vereinsgesängen und bei guter Stimmung Freundschaften mit vielen Sportlern zu knüpfen, wurde angenommen.

Auch die Betreuer konnten nun ein wenig ausspannen, ehe die kurze Nacht im Zelt anstand, zweifelsfrei war die Veranstaltung etwas Besonderes für alle Teilnehmer.

Die Handballabteilung überlegt nun, womöglich, in 2025, mit allen Teams in Ibbenbühren zu spielen. In diesem Jahr hat unsere MJC jedenfalls eine gute Visitenkarte abgegeben.

 

 
Vom 20.06.2024
Permalink: https://www.handballer-muenster.de/?p=943461
Kategorien: Aktuelles, Topthemen
 

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