Mit einem 17:16 verliert Team Kinderhaus in einem packenden Finale des Kreispokals gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde. In den 40 Minuten Spielzeit war es ein Auf- und Ab für beide Teams. Team Kinderhaus, zusammengesetzt aus überwiegend Ur-Kinderhausern, bot dem Landesligisten lange Paroli. Beim Stand von 16:16, 35 Sekunden vor Schluss nahm Coach Frank Laudenbach das Team-Time-Out für die Westfalia. Die Marschroute war klar, Zeit von der Uhr nehmen und den „Lucky-Punch“ für den Underdog aus Kinderhaus setzten. Da hatten die beiden Unparteiischen allerdings etwas gegen. Nach Wiederanpfiff und zwei! gespielten Pässen hoben die Schiedsrichter den Arm zum drohenden Zeitspiel. Ein zügiger Abschluss musste her, den Gremmendorfs Torhüter gut parieren konnte. Im direkten Gegenzug versetzte der Favorit die Westfalia dann in Schockstarre. Mit dem Schlusspfiff traf Gremmendorf zum 17:16.
Eine Verlängerung oder gar ein Sieg war drin und wäre sicherlich nicht unverdient gewesen. Aber auch so war Trainer Frank Laudenbach zufrieden. Er lobte das gute Zusammenspiel der Truppe die ein Mix aus erster und zweiter Herren zusammengestellt war.
Im Halbfinale setzte es bereits einen klaren Sieg gegen Gastgeber Hiltrup. Mit 23:17 konnte das Halbfinale für Kinderhaus entschieden werden.
Glückwunsch nach Gremmendorf zum Titel!
Florian Siegmann, Leon Bolg (beide Tor), Philipp Karnebeck (6), Marc Becker (6), Fabian Portner (1), Patrick Holtmann (5), Marco Wessels (6), Alex Schöler (6), Daniel Vaegs (6/6), Jens Micke, Pascal Kubis (1), David Wagstaff, Christian Serries sowie Michael Dreskornfeld (2) im Halbfinale
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21.03.2016
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