Verbandsliga mussten die Spielerinnen von Westfalia Kinderhaus als Sechster eine Niederlage beim Siebten hinnehmen. 22:29 (11:14) hieß es Sonntag nach dem Duell bei der HSG Vlotho-Uffeln. Nicht nur die sportliche Qualität soll den Ausschlag gegeben haben.
Nach einem 0:2-Rückstand drehte die Westfalia die Partie schnell in eine 6:2-Führung, bis „wir aus dem Rhythmus gebracht wurden“, wie Trainer Alred Korthaneberg wertete. Die wohl mitentscheidende Phase bis zur Pause war für ihn getrübt durch einige Entscheidungen gegen seine Mannschaft.
Hinausstellungen beenden Aufholjagd
„Es gab keine Gleichbehandlung – war hier gegen uns gepfiffen wurde, ging dort beim Gegner durch“, beschrieb Korthaneberg enttäuscht. Kinderhaus verlor den Faden und die Sicherheit im Tempospiel. Die HSG führte später mit 20:14, als sich die Gäste wie zum Trotz noch einmal heran kämpften.
„Wir haben die Abwehr umgestellt und hatten tasächlich wieder die Chance, die Wende noch herbei zu führen.“ Binnen Sekunden aber kassierten zwei Kinderhauserinnen jeweils zwei Minuten – die Überzahlchancen ließ sich Vlotho-Uffeln nicht nehmen.
Trotz der fünften Niederlage und dem ausgeglichenen Punktekonto freut sich die Westfalia auf den nächsten Samstag, wenn die Zweite des SC Greven 09 ins Schulzentrum kommt zum ewig jungen Nachbarschaftsduell.
Quelle: echo-muenster
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14.12.2009 | Aktualisiert am 16.12.2009
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