Handball in Kinderhaus
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Die Vorbedingungen in der Platzierungsrunde zwischen den weiblichen C-Jugenden von Vorwärts Gronau und Westfalia Kinderhaus zeigten ein klares Kräfteverhältnis auf. Gronau konnte das Hinspiel der Platzierungsrunde mit einem 26:30-Sieg für sich entscheiden, während Kinderhaus bisher noch keinen Sieg in der Platzierungsrunde verbuchen konnte. Obwohl Kinderhaus in den vorherigen Spielen gut mithalten konnte, fehlte am Ende oft die nötige Kraft, was zu Niederlagen führte. Besonders herausfordernd war die Tatsache, dass der Kader von Kinderhaus, mit nur 7 Feldspielerinnen und keiner Torhüterin, dünn besetzt war. Zwei angeschlagene Feldspielerinnen haben sich jedoch freiwillig gemeldet, um das Team im Tor zu unterstützen. Die Vorzeichen versprachen ein gutes und spannendes Spiel. Dies sollte es auch werden.

Gronau kam gut ins Spiel und hatte in den ersten 5 Minuten die Nase vorne.

Kinderhaus verteidigte engagiert. Das zahlte sich ab der 5. Minute aus. Durch Kaja Jociz gelang mit einem 3:0 Lauf die Kinderhauser Führung mit 3:6 in der 9. Minute.

Gronau blieb dran und kämpfte sich immer wieder auf ein Unentschieden ran. 9:9 17. Minute, 10:10 20. Minute.

Schrecksekunde kurz vor der Pause bei Kinderhaus: Nach einem Zweikampf verletzt sich Luisa Budny, die bis hier hin auf der Mitte das Spiel der Kinderhauserinnen geleitet hatte.

Anna Köhler übernahm nun die Rolle der Aufbauspielerin. „Anna hat die für sie ungewohnte Rolle der Spielgestaltung sehr gut ausgeführt. Sie bewahrte einen ruhigen Kopf und setzte ein ums andere Mal ihre Mitspielerinnen in Szene und so sind wir dann zu unseren Toren gekommen“, lobt Trainer Till Schwenken

Für die Mädels aus Kinderhaus wurde es nun ohne Auswechselspielerin sehr schwer das Tempo des Spiels weiter mitzugehen.

Doch wider der Erwartungen schafften es die Mädchen einen knappen Vorsprung 13:14 (25 Minute) in die Kabine zu retten.

„Wir müssen das Tempo raus nehmen und den Gegner weiter an unserer Abwehr verzweifeln lassen“, war die Ansage von Till Schwenken in der Kabine.

In der 35. Minute erzielte Gronau den letzten Ausgleichstreffer zum 19:19. Danach wurde Interimstorhüterin Carla Beiske zum Faktor, insgesamt drei 7m Strafwürfe parierte sie. „Das war herausragend. In der Phase war es für uns sehr wichtig. Carla macht hinten das Tor dicht und Kaja kann vorne ihre Qualität ausspielen. So konnten wir uns Stück für Stück absetzen.“

In der 39. Minute (21:23) nahmen die Kinderhauser ihre letzte Auszeit. Die Pause war nötig. Durch den dezimierten Kader waren die Spielerinnen nahezu am Ende ihrer Kräfte. Doch durch die Aussicht auf den Sieg und die kurze Pause wurden die Restreserven mobilisiert und die Münsteranerinnen gingen noch einmal voll aufs Ganze, sodass man 5 Minuten vor Schluss ein +5 Tore Polster rausgespielt hatte.

Dass der Vorsprung auf 3 Tore zum Endstand 26:29 verkürzt wurde, schmälerte die Freude über den Sieg gar nicht.

 

Nach dem Spiel:

„Ich bin stolz auf die Mannschaft, alle haben heute alles gegeben und gemeinsam für den Sieg gekämpft. Besonderer Lob geht an unsere eingesprungen Torhüterinnen Carla und Merle. Beide haben den Gegner zwischenzeitlich mit ihren Paraden zur Verzweiflung gebracht. Auch Kaja muss gelobt werden mit insgesamt 15 Toren“, gab Till Schwenken nach dem Spiel zum Besten.

 

 
Vom 5.03.2024
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Kategorien: Aktuelles, Topthemen
 

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