Am Samstagabend hatte die 2. Damen den Tabellenzweiten aus Neuenkirchen zu Gast. Bereits das Hinspiel verlor die Westfalia deutlich. Auch das Rückspiel sollte weniger erfreulich enden.
Die Vorzeichen auf das Spiel waren bereits nicht ganz ideal. So fehlte eine Hand voll Spielerinnen, zwei weitere gingen angeschlagen in die Partie, aber trotzdem wollte die 2. Damen das letzte Spiel für Maren Müsch (nach Studium zurück in die Heimat) und Franzi Puthen (Auslandssemester) siegreich bestreiten. Die Anfangsminuten liefen noch ausgeglichen, ehe die Westfalia im Angriff keine Lösungen mehr fand. In der Deckung wurde nicht so konsequent wie in den Vorwochen gearbeitet. So kamen die Gäste zu einfachen Toren, auch weil man die beiden starken Halbspielerinnen aus Neuenkirchen nicht in den Griff bekam.
So war zur Pause bereits ein deutlicher 16:9 Pausenrückstand spielentscheidend. Dennoch wollte die 2. Damen im zweiten Abschnitt ein anderes Gesicht zeigen. Das tat sie auch. Zwar konnte der Vorsprung nicht verkleinert werden, aber die gezeigte Einstellung war eine andere. So verlief die zweite Halbzeit wesentlich ausgeglichener als noch der erste Durchgang.
Am Ende gewann ein wirklich starker Gegner aus Neuenkirchen mit 27:18. Das Ergebnis fiel am Ende vielleicht etwas hoch aus. Der Sieg steht aber sicherlich nicht in Frage. Um die zwei Punkte in Kinderhaus zu behalten, hätte vieles zusammenpassen müssen.
In der kommenden Trainingswoche wird sich die 2. Damen intensiv mit dem nächsten Gegner auseinandersetzen, um die nächsten zwei Punkte in der Bezirksliga einzufahren. Bei den Damen von Vorwärts Gronau wird das sicherlich wieder eine schwere Aufgabe. Bisher konnte die 2. Damen noch kein Spiel gegen Gronau gewinnen (2 Unentschieden, eine Niederlage). Da wird es am Samstagabend Zeit, dies zu ändern! J
Für Westfalia aktiv: Sophie Thomsen-Schmidt (Tor), Lea Hardeweg (4), Maren Müsch (3/1), Franzi Puthen (3), Rabea Roesmann (2), Laura Siebert (2), Laura Wulfert (2), Lina Müller (1), Neele von Engelhardt (1), Ann-Christin Kohl, Mareike van Heeck
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11.02.2019
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