Im ersten Spiel der Rückrunde gewann die 2. Damen das Spiel gegen Tabellenschlusslicht Havixbeck mit 26:19. Der Sieg in diesem Spiel stand nie außer Frage, hätte bei bessere Chancenauswertung aber auch höher ausfallen können.
Ohne die beiden etatmäßigen Linksaußen Irina Vortkamp und Annika Westerkamp musste die 2. Damen zu Beginn etwas improvisieren. Aufgrund des breiten Kaders und der Situation, dass viele Spielerinnen auf vielen Positionen spielen können, konnte man die beiden Ausfälle allerdings gut kompensieren, startete gut ins Spiel und legte so den Grundstein für den Erfolg. Zwar fielen in der Partie anfangs wenige Tore, konnte man sich dennoch früh mit 4 Toren absetzten.
Gegen kurios spielende Havixbeckerinnen, die selten die eigene Position gehalten haben, war es nicht immer leicht zu verteidigen. Dennoch eroberte die Westfalia in der Deckung immer wieder Bälle, die allerdings im Umschaltspiel durch unsaubere Pässe oder schlecht ausgespielte Situationen fahrlässig hergegeben wurden. In die Pause ging es trotzdem mit einer beruhigenden 13:7 Führung.
Schon früh in der zweiten Halbzeit konnte aber ein kleiner Erfolg verbucht werden. Denn schon nach 35 gespielten Minuten konnte sich jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen. Das zeigt wieder einmal wie variabel die Mannschaft ist. Das Spiel, zur Halbzeit schon fast entschieden, dümpelte in der zweiten Halbzeit vor sich hin und die Westfalia setzte sich Stück für Stück weiter ab. Einer schwächelnden Trefferquote ist es zu verdanken, dass nicht mehr Tore erzielt werden konnte. Dies sollte der Freude nach Abpfiff aber keinen Abbruch tun. Denn, mit 26:19 gewann die 2. Damen gegen undankbar spielende Havixbeckerinnen.
Nächsten Samstag hat die 2. Damen eine schwere Aufgabe in Ascheberg vor der Brust. Das Hinspiel gegen Ascheberg war schon sehr eng und teils hitzig, ging aber mit 23:21 an die Westfalia.
Für Kinderhaus aktiv: Marina Masopust, Judith Klinkhammer (Tor), Neele von Engelhardt (6), Laura Wulfert (5/4), Rabea Roesmann (4), Lea Hardeweg (4), Steffi Lübke (2), Franzi Puthen (2), Merle Bock (1), Lina Müller (1), Ricarda van Heeck (1)
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23.01.2017
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