Handball in Kinderhaus
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Fand im FinalFour zurück zu alter Stärke – Marie Lauxtermann

In einem spannenden Endspiel am Sonntagnachmittag in Havixbeck holte sich die 2. Damen im 7-Meter-Werfen den Sieg gegen Landesligist BSV Roxel. Mit 17:15 setzten sich die Damen am Ende durch.

Bereits am Samstag begann die Erfolgsgeschichte der Westfalia in Sendenhorst. Dort musste in einer Gruppe mit Sparta Münster 1 (Landesliga), Gremmendorf/Angelmodde (Kreisliga) und der SG Sendenhorst (Kreisliga) der Grundstein gelegt werden. Denn nur die ersten beiden sollten sich für das FinalFour am Sonntag qualifizieren. Verlustpunktfrei setzte sich die 2. Damen in den drei Spielen als Gruppensieger durch.

Christina Bultmann reiste extra aus Höxter an

Im ersten Spiel setzten sich die Damen um Kapitän Lina Müller etwas überraschend, aber hochverdient gegen Favorit Sparta Münster mit 14:10 durch. Im zweiten Spiel tat man sich gegen Kreisligist Gremmendorf anfangs etwas schwer, ehe das Gaspedal gefunden wurde und auch das Spiel klar an die Westfalia ging. Dort hieß es am Ende 12:5. Im letzten Spiel wartete Gastgeber Sendenhorst, die noch eine theoretische Chance auf das FinalFour hatten. Aber auch in diesem Spiel ließen die Kinderhauser Damen nichts anbrennen. Ein ungefährdeter 9:2 Sieg löste am Ende das Ticket für das FinalFour in Havixbeck.

Am Samstag für Kinderhaus aktiv: Christina Bultmann (Tor), Lina Müller, Marie Lauxtermann, Kira Enders, Lea Hardeweg, Mareike van Heeck, Laura Wulfert, Merle Bock, Ricarda van Heeck, Rabea Roesmann, Maren Müsch

Trainerin, Co-Trainerin, Spielerin – Maiki van Heeck überzeugte in dieser Saison schon in allen Ämtern

Der Sieg im letzten Vorrundenspiel war deshalb so wichtig, da die Westfalia nun das spätere Halbfinale vor der Brust hatte. Dort wartete am Samstag niemand anderes als Münster 08. Gegen die Mannschaft vom Kanal hatte die Westfalia in der Vergangenheit schon häufiger ihre Probleme gehabt und so wurde es ein spannendes Halbfinale. Über 2×20 Minuten zeigten die Kinderhauser Damen auffällig viele Fehler in der schnellen Vorwärtsbewegung. 08 spielte die Angriff gut und clever aus und somit konnte sich keine Mannschaft absetzen. In die Pause ging es mit einer knappen Führung für die Westfalia. Im zweiten Durchgang merkte man den Kanal-Damen den dünnen Kader an. Die Luft wurde knapper und so konnte sich die 2. Damen langsam absetzen. Nach 40 Minuten Spielzeit war ein nicht unverdienter 17:13 Erfolg lohn der harten Arbeit. Denn das Halbfinale gegen den Kreisligisten war sicher kein Selbstläufer. So wartete im Finale der Landesligist aus Roxel auf die 2. Damen.

Nach 1 ½ Stündiger Pause war es dann angerichtet. Die Neuauflage des Finals der Stadtmeisterschaften 2017, bei der sich der Favorit aus Roxel knapp durchsetzen konnte, sollte auch das Endspiel um den Kreispokal darstellen.

Kira Enders spielte bereits am Samstag bei der 2. Damen mit

Roxel begann gut und ging mit 1:0 in Führung, ehe die Westfalia die richtigen Mittel in der Deckung fand. Alles was noch auf das Tor kam, konnte Marina Masopust in der ersten Halbzeit entschärfen. Vorne spielte die Westfalia gut und geduldig, erarbeitete sich so immer wieder Chancen über den Kreis oder auf den Außenpositionen. In die Halbzeit ging der vermeintliche Underdog aus Kinderhaus mit einer knappen 8:9 Führung. Im zweiten Durchgang konnten sich die Kinderhauser Damen nach zwischenzeitlichem Ausgleich auf drei Tore absetzen. Als diese kurz vor Schluss noch immer auf der Anzeigentafel standen, wähnten sich einige schon als sicherer Sieger. Doch Roxel kam erneut zurück, egalisierte den Rückstand und stellte auf 14:14. Dies sollte der Endstand der regulären Spielzeit sein. Es folgte direkt das 7-Meter-Werfen. Kinderhaus begann und vergab den ersten Wurf, Roxel traf zur 14:15 Führung . Rabea Roesmann stellte wieder auf Unentschieden und Tine Zander hielt. 15:15 nach 4 Würfen.

Franzi Bode unterstützte am Sonntag ebenfalls aus der 1. Damen

Kira Enders setzte den dritten Wurf ebenfalls in die Maschen und wieder konnte Tine Zander einen Roxeler Wurf parieren. Lea Hardeweg, als vierte Schützin, traf ebenfalls und Roxel musste nun treffen. Aber auch diesen Wurf vom BSV konnte Tine Zander spektakulär entschärfen und der Jubel kannte keine Grenzen mehr – damit stand der Kreispokalsieger 2018 fest – Westfalia Kinderhaus 2!

In insgesamt 140 Minuten an zwei Tagen haben die Westfalia-Damen eine klasse Leistung und einen super Kampf gezeigt, bei der jede Feldspielerin sich in die Torschützenliste eintragen konnte! So kann es nach der Osterpause gerne weitergehen!

Am Sonntag für Kinderhaus aktiv: Marina Masopust, Tine Zander (beide Tor), Lina Müller, Marie Lauxtermann, Kira Enders, Lea Hardeweg, Mareike van Heeck, Merle Bock, Ricarda van Heeck, Rabea Roesmann, Franziska Bode, Maren Müsch

Bilder by Jörg Riemenschneider

 
Vom 26.03.2018
Permalink: https://www.handballer-muenster.de/?p=346799
Kategorien: Aktuelles, Damenabteilung, Topthemen
 

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