Am Samstagnachmittag musste die 2. Damen eine bittere Niederlage gegen die Reserve des BSV Roxel hinnehmen. Zur Pause führte Roxel knapp, ehe fünf unkonzentrierte Minuten die Niederlage einbrachten.
Die Westfalia startete schlecht ins Spiel und ging schnell mit 4:0 in Rückstand ehe eine Leistungssteigerung die Wende brachte und die 2. Damen mit 10:7 in Führung ging. Anstatt die Führung aber mit in die Halbzeit zu nehmen wurden im Angriff zu viele Bälle hektisch „weg geworfen“ und Roxel konnte die Partie drehen. Zur Halbzeit ging es mit einem 10:11 Rückstand.
Die 2. Damen wollte mit Druck und Tempo aus der Kabine kommen und dabei weitere Tore erzielen. Genau das Gegenteil geschah allerdings. In der Vorwärtsbewegung wurden direkt nach der Halbzeit mehrfach dem Gegner die Bälle in die Arme gespielt. Dadurch setze Roxel Gegenstoß um Gegenstoß sodass der Vorsprung der Gäste auf 11:17 anwuchs. Das genommene Team-Time-Out zeigte dann aber seine Wirkung. Die 2. Damen gab sich nicht auf, arbeitete sich langsam wieder heran und konnte 14 Minuten vor Schluss auf zwei Tore verkürzen.
Wieder waren es in dieser Phase zu einfache Fehler, die es Roxel ermöglichten leichte Gegenstoß-Tore zu erzielen. Somit konnte der Rückstand nicht weiter aufgeholt werden und die Westfalia verlor wieder einmal Spiel aufgrund von Unkonzentriertheit. „Das wir Fehler machen ist für die junge Mannschaft in Ordnung, aber in der Menge darf uns das nicht mehr so häufig passieren. Auch von meiner Seite aus muss ich mir sicherlich einige Fehler gegen Roxel eingestehen. Daran müssen wir in der spielfreien Zeit nun arbeiten und dann mit neuem Mut an die letzten zwei Spiele in diesem Jahr gehen“, sagte Trainer Daniel Vaegs.
Nun sind drei Wochen Pause ehe es beim Tabellenführer in Ladbergen um die nächsten zwei Punkte geht. Das wird sicherlich keine leichte Aufgabe, aber eigentlich kann die 2. Damen dort nur gewinnen!
Für Westfalia aktiv: Marina Masopust (Tor), Marie Lauxtermann (5), Laura Wulfert (5/2), Lea Hardeweg (4), Maren Müsch (3/3), Lina Müller (2), Maike Schaper (2), Rabea Roesmann (2), Ricarda van Heeck (1), Merle Bock, Doro Berger
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16.10.2017
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