Dabei war Kinderhaus Sekunden vor Schluss in Ballbesitz und also nahe dran, zumindest das 18. Tor noch zu setzen. Es gelang nicht, Greven fing die Attacke ab und nahm beide Punkte mit.
Erst 13:11, dann 13:16
Die sehr ausgeglichene erste Halbzeit fand nach dem Wechsel eine scheinbare Weichenstellung, als Alfred „Aki“ Korthanebergs Kinderhauserinnen mit 13:11 führten. Das aber machte die Mannschaft nicht sicherer, Greven fühlte sich vielmehr herausgefordert und spielte mit Tempo einen Zwischenspurt zum 16:13.
In der Phase sah Münsters Co-Trainer Jochen Reinhardt „eine Verunsicherung, die sich in zu hektischen Würfen niederschlug“. 09 kam immer wieder in Ballbesitz, während sich bei Kinderhaus die Zahl der technischen Fehler bei 19 einpendelte. Da reichte letztlich die gute Abwehrleistung nicht, auch nicht die Form von Keeperin Ulrike Noelker in Halbzeit zwei und die sechs Treffer von Ute Janssen ebensowenig.
Grevens Coach Slawomir Cabon hat auch die Münsteranerin Ann-Kathrin Golla im Aufgebot, die einst für Spartas Münsters starke A-Jugend spielte und dann nach Wettringen wechselte. Die Linkshänderin wurde gerade erst eingesetzt für die 09-Erste, als der Zweitligist ein Benefizspiel beim Erstligisten VfL Oldenburg bestritt.
Thomas Austermann
Quelle: echo-muenster (Livingpage)
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20.12.2009
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